Ich wünsche meiner Schwester von Herzen, dass sie es schafft, all das loszulassen, was sie schädigt, sie leidet bereits an den psychosomatischen Auswirkungen dieser Dinge, aber sie lässt sich nicht helfen. Was auch immer es ist, was sie davon abhält, loszulassen, ich hoffe, sie erkennt es bald und schafft dann den Absprung. Es wäre ihr zu wünschen, denn wie es momentan läuft ist wikrlich nicht gut für sie, und ewig kann sie das nicht machen.
Und es hat auch Auswirkungen auf alle Mitglieder der Familie, wir Alle würden sie gerne glücklich sehen und wir machen uns Sorgen, können ihr aber doch nur mit Ratschlägen zur Seite stehen, sie trösten und auffangen, aber wir können uns nicht in ihr Leben einmischen, wir können ihr die Entscheidung nicht abnehmen und dieses kleine bisschen Helfen scheint nicht genug zu sein, ansonsten müssen wir zusehen und das Beste hoffen und das ist kein gutes Gefühl, nur so wenig tun zu können, es ist der Wille sie glücklich zu machen und dennoch können wir das nicht umsetzen, es ist Ohnmacht und die zermürbt auch insbesondere unsere Mutter. Deshalb wünsche ich es uns Allen, dass Babsi bald ihr Glück findet und ich wünsche ihr, meiner Mutter und allen anderen Familien-Mitgliedern Gesundheit!
Ein kleiner Einsteiger-Leitfaden für die, die ihr Glück selbst in die Hand nehmen möchten.
Der Umgang mit Gefühlen - das ist eine nicht ganz einfache Sache und zugleich ein uraltes Spiel. Immer wieder bekommt man Weisheiten entgegen geschmettert und keiner kann erklären, wie diese nun umzusetzen sind. Oft kann man sie auch deshalb noch nicht verstehen, weil die Zeit dafür noch nicht reif ist, aber es liegt wahrscheinlich auch irgendwie daran, dass viele Menschen nach Äußerung einer solchen Weisheit auf die Frage "Wie?" keine Antwort wissen, dass sie nicht erklären können, wie man das denn nun genau anstellt. Ich weiß das von einigen Freunden und genauso ist es auch mir ergangen.
Darum starte ich jetzt und hier den Versuch, das zu vereinfachen, es zu erklären. Ich versuche einen Brückenschlag zwischen der mysteriösen und rätselhaften Weisheit und dem ganz Einfachen, Alltäglichen, sodass man diese Dinge - wie ich hoffe - in der Praxis ganz leicht umsetzen kann.
Dualität Um es einfacher zu halten, sehen wir die Dinge ganz im Zeichen der Dualität, wir teilen auf zwischen positiv und negativ, denn das tun wir Menschen sowieso meistens von Haus aus.
Die Direktiven Wenn man all die verschiedenen Äußerungen mal zusammenfasst, kann man sie entsprechend der Dualität auf zwei Direktiven, nur zwei Anweisungen vereinen.
Bei positiven Gefühlen: Bewusst wahrnehmen und genießen.
Bei negativen Gefühlen: Annehmen und Loslassen.
Das Prinzip
...das diesen Ratschlägen zugrunde liegt, ist schon in vielen Sprüchen ausgedrückt worden, zum Beispiel:
ZitatDu selbst bist deines Glückes Schmied. Was du sähst, das erntest du.
Dieses Prinzip wird sogar Gesetz genannt... Vielleicht hast du schon mal etwas vom "Gesetz der Anziehung" (EN: Law of Attraction) gehört?
Dabei geht es um Folgendes:
Wenn du positive Gefühle in dir trägst, dann sendest du entsprechende Schwingungen aus und ziehst daher auch wieder positive Gefühle an.
Wenn du negative Gefühle in dir trägst, dann sendest du entsprechende Schwingungen aus und ziehst daher auch wieder negative Gefühle an.
Gefühle sind quasi ein weiteres Sinnesorgan, du kannst mit ihnen zwar nicht sehen oder hören, aber du kannst feststellen, wie du deine Realität, dein Leben im Augenblick empfindest.
Das Potential des Prinzips: Gefühle sind auch ein Werkzeug, denn du kannst sie bewusst einsetzen, um deine Realität zu gestalten. Du kannst jederzeit glücklich sein, egal ob die Sonne scheint oder nicht, warte nicht, bis das Glück anklopft, lade es zu dir ein.
Das Glück besteht nicht aus den Bedingungen, die erfüllt sind, sondern aus den Gefühlen, die dich erfüllen. Da Gefühle immer mit Gedanken anfangen, sind beide - richtig genutzt - ein Werkzeug zur Schöpfung, pure Schaffenskraft.
Richtig genutzt heißt: Gefragt ist bei positiven Gefühlen bewusster Umgang und bei negativen Gefühlen ein konstruktiver Umgang, es geht darum, die Verantwortung zu übernehmen.
Verantwortung ist nicht gleich Schuld.
Verantwortung heißt nicht, dir selbst, einer anderen Person oder einem Umstand die Schuld zu geben. Schuldzuweisungen ändern Nichts an den Gefühlen, die du spürst. Im Gegenteil, Schuldzuweisungen schädigen die Person, der du die Schuld gibst und du schneidest dich damit ins eigene Fleisch, weil du dir die Möglichkeit des richtigen Umgangs nimmst.
Verantwortung heißt, zu reagieren, sich zu fragen "Was kann ich tun?".
Ver-ANTWORT-ung
Gefühle sind auch stets eine Frage nach dem "Was jetzt?", und du bist diejenige Person, die sie beantworten sollte.
Positive Gefühle
...sind hohe Schwingungen ...sind heilsam für deine Seele und alle Belange und Beziehungen in deinem Leben ...kannst du erzeugen, in dem du dich mit Etwas beschäftigst, das dir Spaß macht, oder, in dem du deiner Seele etwas Gutes tust ...kannst du mit dem Begriff "Licht" assoziieren;
Stell dir vor, die Sonne scheint in deiner Seele, du strahlst pures Licht aus, daher ist Alles um dich hell.
Bewusst wahrnehmen und genießen heißt, das Gefühl als Geschenk betrachten, es annehmen, sich darüber freuen und so das Gefühl noch mehr vertiefen.
Bewusst wahrnehmen Lehne dich zurück, atme tief durch und stelle dir vor, dein positives Gefühl ist goldenes Licht, das dich durchflutet. Es breitet sich in deinem Körper aus, durchdringt jede Zelle, jede Pore, es pulsiert in deinen Adern. Es gelangt in deine Seele und erhellt sie, macht sie strahlender, als jemals zuvor.
Bewusst genießen Stelle dir vor, du würdest deiner Seele erklären, was dieses Gefühl für dich bedeutet, zähle alle Emotionen auf, die damit verbunden sind, erkäre deiner Seele, wie es sich anfühlt. Und wenn du denkst, das Gefühl ist jetzt am Höhepunkt, dann halte es, ohne zu Klammern. Lehne dich zurück, atme tief durch und betrachte dein Leben in diesem Moment durch deine vom Gefühl positiv beeinflussten Augen... Deine Realität ist jetzt voller Licht und der Anblick dieses deinigen Lebens vertieft das Gefühl noch mehr.
Intensives Erleben Solche Gefühle können sehr intensiv sein, daher... Wundere dich nicht, wenn du dich aufeinmal hinstellen möchtest und ein lautes "Ja!" gen Himmel rufen möchtest, weil du dein Leben liebst und entdeckst, dass Alles gut ist, wie es ist, egal, was geschehen ist und was geschehen wird. Wundere dich nicht, wenn du aufeinmal die ganze Welt umarmen könntest, weil du dich durch die allumfassende Liebe in dir mit Jedem und Allem verbunden fühlst. Wundere dich nicht, wenn du aufeinmal vor Glück Purzelbäume schlagen könntest, weil du der Freude in dir unbedingt Ausdruck verleihen möchtest weil du denkst, dass du sonst vor Glück zerspringst.
Koste sie aus, diese Stimmung, denn sie ist eine sehr hohe Schwingung!
Negative Gefühle
...sind niedrige Schwingungen ...sind schädigend für deine Seele und alle Belange und Beziehungen in deinem Leben ...kannst du mit dem Begriff "Dunkel" assoziieren ...sind Hinweise für dich ...können sehr lehrreich sein ...haben daher ebenso eine Existenzberechtigung, wie positive Gefühle;
Ein negatives Gefühl weist immer auf etwas hin, was bearbeitet werden muss, das heißt auch, dass in jedem negativen Gefühl ein Potential steckt, eine Möglichkeit, Etwas zu lernen.
Annehmen und Loslassen heißt, das Gefühl akzeptieren, es ansehen und bearbeiten und sich schließlich davon zu befreien.
Viele Menschen verdrängen negative Gefühle einfach, aber das klappt nicht, denn solche Gefühle sind wie ein Bumerang, sie kommen wieder zurück. Da spielt es keine Rolle, ob sie das Gefühl einfach nicht wahrhaben wollen, dagegen ankämpfen oder es als Schwäche sehen, die sie ablehnen. Oft besteht Stärke darin, Schwäche zuzulassen.
Annehmen Stelle dir vor, in dir ist eine Steinschleuder mit einem Wollknäuel. Die Steinschleuder ist das Werkzeug, das dir den Umgang mit dem Gefühl ermöglicht. Das Wollknäuel ist das negative Gefühl, das du genau betrachten solltest. Nimm die Steinschleuder und ziehe das Wollknäuel zu dir heran.
Bearbeiten Betrachte das Wollknäuel, finde seinen Anfang, wickle es ab. Das heißt, frage dich selbst, warum du dich so fühlst, versuche, den Grund herauszufinden. Wenn du den Grund weißt, dann kannst du dem Gefühl quasi den Boden unter den Füßen wegziehen. Das heißt, du kannst den Grund, die Ursache für das Gefühl ausmerzen. Wenn du das Wollknäuel fertig abgewickelt hast, wenn du den Anfang gefunden hast, dann hast du nur mehr lose Fäden. Das heißt, wenn du den Grund herausgefunden und ausgemerzt hast, dann ist da nur mehr ein Rest an negativen Gefühlen und Zweifeln.
Loslassen Stecke diese losen Fäden jetzt wieder in die Steinschleuder, behalte sie weiterhin nah zu dir herangezogen. Das heißt, stecke den Rest an negativen Gefühlen und Zweifeln in die Steinschleuder und wirf sicherheitshalber einen letzten Blick darauf. Dann löse die Steinschleuder aus und sieh zu, wie die losen Fäden in hohem Bogen davon fliegen. Spürst du die Erleichterung, während du siehst, wie sich das negative Gefühl immer weiter von dir entfernt, bis es komplett weg ist und du frei bist? Wenn das geschehen ist, atme tief durch und besinne dich auf positive Dinge. Wenn es länger dauert, dann gib bitte nicht gleich auf, sondern halte durch, manchmal braucht es eben seine Zeit.
Thema von Regenperle im Forum Esoterik / Übersinnlic...
Ich kann mich noch gut an meine erste OBE erinnern...
Das war so seltsam damals, angefangen hat Alles damit, dass ich mich aufs Bett gesetzt habe und nachgedacht habe. Und dann bin ich irgendwie neben mir gestanden und hab auf mich selbst heruntergeblickt. Ich fühlte mich in diesem Augenblick so allein und irgendwie doch nicht.
Es war zum einen Teil das Verarbeiten des Todes meiner Lieblingsoma, ich hatte mich ja früher nie mit Trauerarbeit auseinandergesetzt und immer nur verdrängt. Diese Sache war nach der OBE für mich abgeschlossen, und ich zog die damals nicht zugelassenen Emotionen nicht länger wie einen Schweren Sack hinter mir her. Ich bin damals nach dem Tod meiner Oma in Totenstarre verfallen, es gibt ja drei Stressreaktionen: Flucht, Kampf und Todstellreflex. Auch damals war das schon sehr eigenartig, ich saß da, irgendwie bekam ich mit, was um mich vorging, aber ich nahm es nicht wirklich wahr, ich saß da, irgendwie in mir vertieft, abgeschottet. Das war wohl sowas wie ein Schutzmechanismus.
Der zweite ganz große Effekt der OBE war, dass ich das Gefühl hatte, irgendwas ganz großes Verstanden zu haben. Ich wußte nachher gar nicht was das sein könnte und auch heute kann ich nur vermuten. Ich denke aber, eben wegen des Gefühls nicht alleine zu sein, dass ich dann nach der OBE anfing an Engel zu glauben. Und einige Zeit nach der OBE ging dann auch meine persönliche und spirituelle Entwicklung so richtig los. Ich denke aber auch, weil ich einige Zeit später anfing, meine Familiengeschichte und Vergangenheit zu verarbeiten, dass die OBE auch da eine Wirkung hatte, dass auch in der Hinsicht etwas geschehen war. Ich weiß nicht, ob meine Familie und ich wieder zueinandergefunden hätten, ob ich es mir überhaupt gewünscht hätte, ob ich - so wie ich es getan habe - wirklich davon geträumt hätte, ob es mein Herzenswunsch geworden wäre, der es dank der OBE doch war und der auch in Erfüllung ging, ich weiß nicht, was wäre, wenn ich dieses befremdende Erlebnis der außerkörperlichen Erfahrung nicht gehabt hätte.
Eines steht fest, ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung. Wenn ich richtig liege, dann hat sie mir ermöglicht zu lernen, wie ich mit Trauer umgehen kann, dann hat sie mich ein großes Stück voran gebracht, dann hat sie mir mein Vertrauen in mein Leben geschenkt, denn ich weiß meine Engel sind immer für mich da und mir kann eigentlich nichts passieren. was sicht nicht wieder richten lassen würde, wovon ich nicht profitieren würde. dann hat sie mir ermöglicht, das wichtigste Thema in meinem Leben, die Familiensache und die Vergangenheit zu einem guten Abschluss zu bringen.
Ja, ich bin sehr dankbar dafür, und das obwohl ich damals nach der OBE so was von verwirrt, und verunsichert war. Ich hatte ja keine Ahnung was das gewesen sein könnte, es war meine erste OBE und habe natürlich auch noch nicht wissen können, wozu das gut war. Ich hatte das Gefühl gehabt, nur ein paar Minuten gegrübelt zu haben, doch es war eine Stunde vergangen. Ich habe dann andere Leute gefragt und es ihnen geschildert, danach habe ich weitere Menschen gefragt, immer die selbe Antwort, eine OBE... zu meinem Glück Ich glaube, diese seltsame Erfahrung hat mein Leben zum Besseren gewendet. Ich wage es zu bezweifeln, dass ich ein genausogutes Leben führen würde ohne der OBE. Ich glaube, die ganze Entwicklung und auch das wirklich Begreifen, dass man selbst für sein Glück sorgen kann, hätte ohne ihr nicht stattgefunden.
Stelle dir eine Reise zum Meer vor. Wie du alles gestaltest, das ist ganz dir überlassen. Lass deiner Fantasie freien Lauf. Wenn du an deinem Reiseziel angekommen bist, dann stelle dir vor, dass du im Meer schwimmst. In der Ferne entdeckst du einen Felsen, du bist neugierig und schwimmst darauf zu. Dort angekommen merkst du, dass in dem Felsen eine Höhle ist. Du gehst hinein.
Auf der einen Felswand entdeckst du eine Einkerbung, in der steht ein kleines Kästchen. Du gehst darauf zu und nimmst es heraus. Behutsam öffnest du es, es ist leer. Du nimmst alle deine Sorgen und quälenden Gedanken und packst sie in das Kästchen. Nun verschliesse es und stelle es zurück in die Einkerbung. Erleichtert kehrst du zum Meer zurück. Du kannst nun deine Heimreise antreten und erleichtert sein, denn du hast ja alle Sorgen und plagenden Gedanken zurück gelassen.
Variante 2: Umkehrung
Du kannst die Sache auch einfach umdrehen und etwas aus dem Kästchen mitnehmen (zum Beispiel Freude und Selbstliebe). Dazu musst du dir nur vorstellen, dass diese Dinge in den Kästchen sind, das du bei deiner Reise zum Meer in der Höhle findest. Das funktioniert besonders gut bei Leere, wenn du dich innerlich leer und ausgebrannt fühlst, kannst du dich so quasi wieder aufladen mit Energien.
Variante 3: Kombination
Du kannst natuerlich auch beide Varianten zur Anwendung bringen, in dem du etwas aus dem Kästchen mitnimmst und auch etwas hineinlegst. Du kannst bewusst negative Gefühle durch positive Gefühle austauschen und dabei ist es egal, um welche Gefühle es sich im Detail handelt. Der Austausch mit dem Kästchen ist ein Allround-Werkzeug.
Praxistipps
[[File:schreibset1.jpg|none|auto]]
Zur Variante 1
Auch abseits deiner Fantasie kannst du ein Kummerkästchen haben. Such dir eine Schachtel oder ein anderes, passendes Gefäß. Und immer wenn dich etwas bedrückt, schreibe es auf und stecke den Zettel iin das Gefäß. Das ist eine Art des Loslassens, du kannst dich dann gedanklich wieder anderen Dingen widmen.
Und später, wannimmer du dich dazu bereit fühlst, kannst du dir die Sorgen nochmal ansehen, vielleicht manches aus deinen eigenen Gedankengängen lernen und sie endgültig loswerden. Du kannst die Zetteln in den Shredder stecken, selbst klitzeklein zerreissen, verbrennen,... Dir fallen bestimmt ein paar Möglichkeiten ein.
Dieser Tipp ist auch ein gutes Werkzeug gegen Angst, weil du all deine Befürchtungen ablegen kannst. Und später, wenn die Situation vor der du Angst hattest bereits ausgestanden ist, kannst du dir deine Befürchtungen ansehen und feststellen welche davon nicht eingetreten sind.
Zur Variante 2
Auch dazu brauchst du wieder ein geeignetes Gefäß. Nur diesmal schreib nicht deine negativen Gefühle auf, sondern Alles Gute und Schöne. Du kannst schöne Erlebnisse bewahren und dich, wenn es dir mal schlechter geht, so daran erinnern. Zieh dann einfach einen Zettel aus dem Gefäß und genieße die Erinnerungen.
Du kannst dir auch eine regelrechte Ressourcen-Box zusammenstellen. Dazu nimmst du wieder Gefäß und Zetteln und schreibst auf jeden Zettel ein Gefühl oder was auch immer du brauchst, wenn es dir nicht gut geht (Zum Beispiel einen Selbstliebe-Zettel für Zeiten in denen du mit dir haderst). Du kannst den Text auf den Zetteln auch wie Affirmationen formulieren (zum Beispiel "Ich liebe mich selbst"), denn sie beeinflussen das Unterbewusstsein (sind eine sich selbst erfüllende Prophezeihung) und steigern so wesentlich die Wirkung dieses Tricks.
Diese Ressourcen-Box funktioniert auch wieder sehr gut hinsichtlich Angst. Denn du kannst dir aufschreiben, welche Befürchtungen nicht wahr geworden sind und dich so daran erinnern, dass Horrorszenarien unnötig sind. So kannst du mit der Zeit in angstbehafteten Situationen immer ruhiger werden, klarer sehen und logischer überlegen, was du tun kannst, damit sich die Situation zum Besseren wendet.
Zur Variante 3
Du kannst auch abseits der Fantasie den Austausch aus Variante 3 machen. Dazu benötigist du dann eben zwei Gefäße. Idealerweise mit zwei unterschiedlichen Farben, vielleicht assoziierst du bestimmte Farben mit "positiv" und mit "negativ", dann wäre es leichter, immer zu wissen, wo was hineingehört. Es gibt auch Geschenkboxen mti Mustern und so weiter, da hast du sicher eine große Auswahl und du kannst dir das so richten, wie du es gerne hättest. Du kannst auch Aufkleber verwenden, um die Boxen zu unterscheiden.
Und wannimmer es dir nicht gut geht, schreibst du auf einen Zettel, was dich bedrückt und legst ihn in die eine Box. Dann nimmst du einen vorgeschriebenen Zettel aus der anderem Box und erfreust dich daran. Diese Kombination hat natürlich eine um so stärkere Wirkung, weil sie gekoppelt und damit doppelt ist.
Bevor du mit der eigentlichen Fantasiereise beginnst, musst du dich erst darauf vorbereiten, so ähnlich, als ob du für eine Urlaubsreise Koffer packen würdest. Du brauchst ...eine Kerze (oder Mehrere). Du kannst farbige Kerzen gezielt einsetzen, um eine bestimmte Wirkung zu unterstützen. Wenn du in Sachen Farbenlehre nicht so bewandert bist, kannst du auch einfach zu einer Kerze in deiner persönlichen Lieblingsfarbe greifen. Das selbe kannst du auch mit Düften machen (zB mit Duftkerzen oder Duftlämpchen mit Teelicht und Duftöl), wähle einen Duft, der eine bestimmte Wirkung erzielt, oder einfach deinen generellen Lieblingsduft, der ist nie verkehrt. ...entspannende Musik, die dir sehr gut gefällt, auf die du dich so richtig einlassen kannst, die länger dauert, als die 3 bis 4 Minuten von den Standard-Musiktiteln. (Eine gute Adresse für Entspannungsmusik ist der Shop von Dr. Arnd Stein, seine wunderbare Musik mit 60 Taktschlägen pro Minute hat den Ruhepuls-Rhythmus und wirkt unterstützend in vielerlei Hinsicht, besonders geeignet für meinen Meditationstext finde ich die CD "Horizont".)
[[File:kerze_c_001.gif|none|auto]]
Zusätzlich zu den beiden genannten Dingen, kannst du auch noch weitere Gegenstände einsetzen, die das Raumklima verbessern und die Meditation vertiefen können. Weitere Utensilien Räucherstäbchen, mit, wie ich bereits erwähnt hab, einem Duft für eine spezielle Wirkung oder einfach deinem Lieblingsduft (Übrigens, ich hab mal gehört, das Weihrauch sehr wohltuend sein soll). Eine Vase mit Blumen, das ist ein Favorit von mir, ich liebe es einfach, etwas natürliches in meiner Nähe zu haben (noch besser wäre es, falls das Wetter es erlaubt, die Meditation draußen stattfinden zu lassen). Kristalle oder Edesteine, die zu dir passen, wenn du dir nicht sicher bist, kannst du das ja Internet nachlesen. ein Fußbad mit klarem Wasser und Meersalz, erweitert die Fantasiereise-Meditation um Element-Arbeit (das Feuer der Kerze, die Luft zum Atmen, das Wasser im Fußbad, die Erde in Form des Salzes).
[[File:th_gruenevase1.jpg|none|auto]]
Wenn du beisammen hast, was du für dich benötigst und bevor wir mit der Fantasiereise beginnen, muss erst noch ein wichtiges Thema geklärt werden. Lesen und Meditieren ...gleichzeitig ist eine schwierige Aufgabe, deshalb hier ein paar Vorschläge, wie du es dir leichter machen kannst: Bitte einen Freund / eine Freundin, dir den Text vorzulesen, während du dich auf die Visualisierung konzentrierst. Finde ein Programm, das in der Lage ist, dir den Text vorzulesen. (Kostenlose Software gibts bei Freeware.de) Finde ein Programm, mit dem du den Text aufsprechen und in einer Audio-Datei speichern kannst. Anschließend könntest du die Audio-Datei auf eine CD brennen. Fertige einen Ausdruck des Meditationstextes an und lege ihn vor dich hin, wenn du die Fantasiereise machen möchtest. Lies dann zuerst einen Absatz, merke ihn dir und visualisiere ihn, danach lies den nächsten Absatz und nimm wieder die Visualisierung vor. Diese Schritte wiederholst du abwechselnd, bis der Text zuende ist. Wenn dir die Aufteilung der Absätze im Originaltext bei dieser Variante im Wege ist, kannst du auch deinen bevorzugten Text zuerst abspeichern, bearbeiten und dann ausdrucken. (Du erreichst bei dieser Variante wahrscheinlich nicht die Tiefe einer Meditation, bei der man sich ausschließlich um die Visualisierung zu kümmern braucht, aber wenn keine der anderen Optionen verfügbar ist, tuts das zur Not auch.)
Wenn du Alles vorbreitet hast, den Text, die Utensilien,... Mach es dir bequem ...so dass dich nichts stört, so dass du dich vollends dieser himmlischen Fantasiereise hingeben kannst.
Die Konzentration vertiefen Betrachte die Flamme der Kerze, beobachte sie, wie sie lodert. Lass deinen Blick auf die Flamme fixiert, bis du den Schein um sie herum wahrnehmen kannst. Wenn es soweit ist, schiebe die Kerze ein Stück beiseite und lehne dich zurück (wenn möglich).
Den Energie-Austausch erleichtern Atme tief durch die Nase ein und kraftvoll durch den Mund aus. Wenn du nach dem 5. mal spürst, dass eine Zirkulation in dir stattfindet, ist es gut. Wenn das nicht der Fall ist, wiederhole die Übung, bis du die Zirkulation wahrnehmen kannst.
Wenn du soweit bist... kannst du die Meditation starten
Nach der Meditation
...sollte man sich nicht unbedingt gleich wieder auf den Alltag konzentrieren, sondern wenn Zeit ist, die Meditation ruhig ausklingen lassen, um die positiven Gefühle länger zu bewahren. Ein paar Vorschläge, die sich bei mir bewährt haben... Ein gutes Buch lesen, eine gesunde Speise zubreiten und dann wegschlemmen, einen Spaziergang machen Die beiden obigen Punkte lassen sich auch verbinden. Wie wär ein Picknick im Park? (Besonders vorteilhaft, wenn man die Meditation sowieso draußen hat stattfinden lassen). Ein Entspannungsbad nehmen, oder wenn du genug Zeit hast oder sie dir nehmen kannst, mehrere Stunden oder einen ganzen Tag dazu verwenden, sich selbst zu verwöhnen, zu hegen und zu pflegen (man fühlt sich hinterher wie neu geboren).
Thema von Regenperle im Forum Ententrainer on Stage!
Ich stand auf, schlüpfte in mein WC und ging auf meinen Schlafmantel. Danach ging ich ins Gewand und zog mein Bad an. Genüsslich holte ich mir den Kühlschrank aus der Marmelade. Ich machte mir einen heißen Tisch und setzte mich an den Tee. Dann aß ich meinen Tee und trank meine Semmel. Mir fehlten einige Lebensmittel, also musste ich einkaufen gehen. Ich hab meine Jacke angezogen und meine Hosentasche in die Zigarettenpackung gesteckt. Bei dem grässlichen Wetter hatte ich jede Menge Schuhe an meinem Schneematsch. Das war vielleicht nass. Also steckte ich meine Waschmaschine in die Turnschuhe. Zu Mittag hatte ich noch einen Termin, also kaufte ich mir einen Bus und stieg in die Fahrkarte. Mein Wetter war bei den Stiefeln sehr gut, aber meine Hose war nass. Zuhause hängte ich meinen Trockner über die Hose. Ich schaltete den Sessel ein und setzte mich auf den Fernseher. Abends legte ich dann einen CD-Player in die Entspannungsmusik. Damit es so richtig gemütlich wurde zündete ich das Licht an und schaltete die Kerzen aus. Danach rauchte ich noch ein Bett und ging in die Zigarette.
Von diesem kehrverten Tag bin ich so gebeistert, dass ich mich auf die Türklinke schlafen lege, mich mit einem Reisnagel zudecke und wenn ich munter werde ist mein Nachtkästchen schwanger.
Das hab ich in Linz geknipst, vom Wintergarten meiner Tante aus. Da hat der Flieder so schön geblüht und die Sonne hat sich auch von ihrer Schokoladenseite gezeigt. Mehr oder weniger (das muss schon eine besondere Sorte Schoko sein, die bei den Temperaturen auf der Sonne nicht schmilzt *g*)
Thema von Regenperle im Forum Gedichte / Geschichten...
Die Einladung
[[File:welcomepic.jpg|none|auto]]
Komm und nimm meine Hand, ich führe dich in das leuchtende Land und zeige dir meine lichte Welt, hoffend, dass sie dir gefällt.
Komm und entdecke diesen Ort der Fülle, meiner Seele Schaufenster und Hülle, stöber im hellen, internetten Zuhause mein, dank der Vielfalt ist es bunt und fein.
Komm und lass dich entführen von mir, in die sonnige Dreieinigkeit hier, von Leben und Spiritualität, und der Palette der Kreativität.
Lerne sie kennen, meine Welt, tauche ein, lass dich umgeben, lass wärmen dein Herz von den verwöhnenden Sonnenstrahlen, du kannst dich hier ungestört im Licht aalen.
Lass dich durchfluten vom Sonnenschein, genieße jede Sekunde, denn so soll es sein, komm, lass dich überraschen von mir, die Pforte meiner Seele steht offen dir.
Komm und erforsche mein Sonnen-Reich, das Licht und die Wärme spürst du gleich, ich halte meine Seelenschätze für dich bereit, also entspanne dich und nimm dir Zeit.
Fühle dich wohl hier und tanke Kraft, hol dir neue Energien und frischen Lebenssaft, komm, ich lade dich herzlichst ein, lass uns im Licht tanzende Seelen sein.
Hast du einen Text gelesen, der dir so gar nicht gefällt, bedenke: Dir gegenüber sitzt ein Wesen, wenn auch am anderen Ende der Welt, es hat Gefühle, ist ein Mensch wie du, und wenn dir auch fast platzt der Kragen, "Beruhige dich", rufe ich dir zu, denn du kannst es auf normale Weise sagen.
Trauriger Anlass
Wenn man ein wenig in Foren und Blogs surft, bemerkt man, dass Menschen manchmal sehr grob miteinander umgehen. Da macht jemand mal einen Fehler - und des öfteren noch nicht mal das - und wird dafür in Grund und Boden geschimpft und womöglich wird gar die ganze Person, statt einfach nur der vermeintlich falschen Verhaltensweise kritisiert. Wenn dann regelrechte verbale Schlachten auf unterstem Niveau ausgetragen werden, dann ist das schon traurig. Deshalb hier eine Erinnerung daran, wozu es das Internet gibt und wofür wir es einsetzen sollten.
Menschlichkeit
...bedeutet, mit meinen Mitmenschen auf gute ART umzugehen
A = Akzeptanz R = Respekt T = Toleranz
Oder um es zu vereinfachen, fassen wir es zusammen als Fairness...
Die darf auch im World Wide Web nicht zu kurz kommen. Das Internet bietet uns viele Möglichkeiten, weil es weitestgehend anoym ist. Aber es ist deswegen kein rechtsfreier Raum und es sollte uns nicht entmenschlichen, einander befremden, sondern verbinden. Darum sollten wir beim Surfen immer den Gedanken im Hinterkopf haben, dass auf der anderen Seite der Leitung auch ein Mensch sitzt.
Das Internet ist weitestgehend anonym, ja, aber genau das sollte uns nicht dazu bringen, Dinge zu tun, die wir in der Realität nicht tun würden. Es sollte uns dazu befähigen Verbindungen einzugehen, die in der Realität nicht so leicht möglich sind. Denn genau weil wir nicht wissen, wer am anderen Ende sitzt, können wir im World Wide Web dem Gegenüber unsere wertfreie und bedingungslose Aufmerksamkeit entgegenbringen.
Das Internet ist ein Instrument, um einander näher zu kommen, nicht um uns gegenseitig weh zu tun. Deswegen sollte Fairness das oberste Gebot sein.
In a Nutshell - as I tend to say: There's Nothing like Fairplay!
Anmerkungen
Wenn ich das Leben abseits des Computers als Realität bezeichne, meine ich damit NICHT, dass das Computer-Bezogene nicht wirklich existiert. Ich meine "real" bzw. "reell" als Gegenteil zu "virtuell".