Regenperle
Wachsender Funke
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| Zuletzt Online: 06.09.2012
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So, nun ein paar Tipps und Möglichkeiten für dich, die dir beim Umgang mit Gefühlen helfen können.
Hilfreiche Methoden
Teil 1 - Allgemeine Tipps
Es gibt einige gute Möglichkeiten, ein positives Gefühl zu erzeugen oder zu vertiefen bzw. ein negatives Gefühl zu bearbeiten.
Kreativität Egal welche Ausdrucksform du wählst, es ist eine konstruktive Möglichkeit, dein Ziel zu erreichen. Wenn du ein positives Gefühl verspürst, kannst du es so festhalten, ohne zu Klammern. Wenn du negatives Gefühl verspürst, kannst du es so leicht bearbeiten, assoziere Wörter, Farben, Formen etc. mit den Aspekten des Gefühls.
Affirmationen ...sind kurze, bestätigende Sätze ...sind auch bekannt unter dem Namen "Mantras" ...wirken direkt auf das Unterbewusstsein; Du solltest daher darauf achten, keine negativen Wörter wie "nicht, nie, kein, keine,..." in deine Sätze einzubauen, denn diese versteht das Unterbewusstsein nicht, was dazu führen kann, dass du genau das Gegenteil von dem erreichst, was du wolltest.
Fantasiereisen Eine passende Fantasiereise oder Meditation kann für dich ebenfalls eine große Hilfe sein beim Umgang mit Gefühlen.
Andere Visualisierungen Der Mensch ist zum Glück gesegnet mit der Fantasie und es gibt obendrein viele Symbole, die visualisiert auch bestimmte Wirkungen transportieren und dir helfen können.
Teil 2 - Belohne dich!
Zitat Aller Anfang ist schwer
...heißt es immer wieder und ich möchte auch nichts Gegenteiliges behaupten. Denn es braucht wirklich seine Zeit, bis man sich an die neuen Denkmuster und Verhaltensweisen gewöhnt hat, bis man es so oft trainiert hat, dass es zur Selbstverständlichkeit wird.
Zitat Übung macht den Meister
...und Übung mit Belohnung macht es leichter, denn Belohnungen steigern die Motivation.
Wenn du es schaffst, vorher über einen langen Zeitraum antrainierte Gewohnheiten auszuhebeln und konstruktiv mit deinen Gefühlen umzugehen, dann hast du dir wirklich jedes Mal aufs Neue eine kleine Belohnung verdient.
Ein konkreter Vorschlag
Er beruht auf dem Spruch
Zitat Was du sähst, das erntest du
ist einfach zu machen und effektiv.
Besorge dir ein paar Bögen braunes Tonpapier, und hänge Einen davon an einen Ort, wo du immer wieder hinsiehst. Dann suche, erstelle oder bastle dir Blumen-Bilder, jedes Mal, wenn du es geschafft hast, konstruktiv mit deinen Gefühlen umzugehen, klebe dir eine Blume auf das braune Tonpapier, denn so entsteht im Laufe der Zeit ein Blumengarten, der dich erfreut und dich an deine Erfolge erinnert.
[[File:blume_f_007.jpg|none|auto]]
Wenn dein Blumengarten fertig bepfflanzt ist, kannst du mit einem neuen Blatt Tonpapier anfangen. Hebe dir aber die bereits bepflanzten Blätter auf, denn wenn du einmal ins Zweifeln gerätst, kannst du dir deine Gärten ansehen und feststellen, dass sich deine Anstrengungen gelohnt haben und dass sie sich auch weiterhin lohnen werden.
Um diese Wirkung zu unterstützen, könntest du dir jedes Mal, wenn du eine Blume gepflanzt hast etwas Gutes tun. Oder du wirfst bei jeder Blume ein paar Euros in deine Spardose und kaufst dir, wenn ein Blatt fertig bepflanzt ist, etwas Schönes davon.
Teil 3 - Prophylaxe
Nachdem du jetzt weißt, wie du mit einem konkreten Problem umgehen kannst, wollen wir nun dein Früherkennungssystem aktivieren und trainieren.
Gedanken beobachten Da Gefühle immer mit Gedanken beginnen, behalte deine Gedanken im Auge. Je eher du negative Gedanken enttarnst, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie sich in Form von negativen Gefühlen manifestieren. Dieses Beobachten der Gedanken soll natürlich nicht in einer Kontrollsucht ausarten. Stell dir vor, du liest eine Zeitung, während du auf Kinder aufpasst. Mit einem Auge liest du bzw. nimmst das Leben wahr, mit dem anderen Auge achtest du auf die Kinder bzw. auf die Gedanken. Lass sie spielen, aber halte dich bereit, für den Fall, dass unerfreuliche Dinge vorgehen.
Gedanken hinterfragen Nicht nur die Gründe der Gefühle kann man herausfinden, sondern auch die Gründe für Gedanken. Wenn dir ein Gedanke besonders auffällt, picke ihn aus der Menge heraus und frage dich, warum du das denkst, worum auch immer es sich handeln mag. Befasse dich auch mit den nachfolgenden Gedanken, so kannst du gut nachvollziehen, welche Assoziationen du machst. Diese Übung hat den Zweck, dich selbst, deine Denkmuster und die daraus resultierenden Verhaltensweisen besser verstehen zu können. Sie erleichtert das Überwachen der Gedanken und ermöglicht das schnellere Aufspüren und Abfangen von negativen Gedanken.
Projektionen enttarnen
Es ist oft so, dass wir unsere eigenen Verhaltensweisen auf unseren Gesprächspartner übertragen. Je enger die Bindung ist, desto wahrscheinlicher sind solche Projektionen. Aber wie so Vieles im Leben bieten auch sie ein großes Lernpotential. Die Reaktionen eines Menschen, zu dem wir eine engere Bindung pflegen, sind deshalb manchmal unangenehm, weil ihnen unsere eigenen negativen Gedanken und Gefühle zugrunde liegen, und meist handelt es sich um Solche, die wir noch nicht angenommen haben.
Merk dir: Unangenehme Verhaltensweisen deines Gegenübers sind oft Verhaltens-HINweise für dich.
Also analysiere dein Gegenüber, identifiziere die Gedanken und Gefühle, die aus dir selbst stammen nimm sie an und lasse sie los. Je weniger du verdrängst, desto weniger projizierst du, desto seltener kriegst du deinen Bumerang vom Gegenüber zurück geschmettert.
Wirst du zu deinem Gesprächspartner gehen, so wirst du dein eigenes Spiegelbild sehen, wir alle sind Spiegel, darum wundere dich nicht, siehst du auch im Anderen dein Gesicht, wir sind uns gegenseitig Spiegel aus Verbundenheit, stellen aus Freundschaft diesen Dienst bereit, und auf jedem Spiegel ist leicht zu lesen: "Erkenne dich selbst, du göttliches Wesen!".
Alarmglocken erspüren
Wenn du mal den Eindruck hast, dass deine Gedanken zu flüchtig sind, dann nimm dir kurz Zeit und spüre tief in dich hinein. Wenn deine Gedanken negativ sind, kann es sein, dass du das so besser wahrnehmen kannst, wenn du wieder eine Visualisierung zu Hilfe nimmst.
Vielleicht hilft es dir, dir vorzustellen, dass deine Gedanken ein Film auf DVD sind und du hast eine Fernbedienung, mit der du den Film in Zeitlupe abspieln kannst. Du kannst dir aber auch vorstellen, dass deine Gedanken ein Ozean sind und dann visualisiere, dass du mit deinen Handflächen über die Wasseroberfläche fährst und sie glättest. Mit etwas Übung wird die rauhe See zu einem sich mild-kräuselndem Meer und du kannst klarer erkennen, was in dir vorgeht. Wenn dein Seelenmeer wirklich sehr wild ist, halte auch die flache Hand darüber und spüre nach, wie es sich anfühlt.
Womöglich schrillen in dir schon Alarmglocken, du kannst sie nur nicht hören, weil wir Menschen daran gewöhnt sind, den Ton, das Schrillen zu ignorieren. Aber vielleicht kannst du die Vibration erspüren, die Schallwellen der Alarmglocken fühlen. Zum Glück befleißigt sich die Seele für gewöhnlich ohnehin einer sehr leicht deutbaren Körpersprache. Aso wenn du dich zittrig (fahrig, nervös) fühlst, kanns gut sein, dass sich die Vibrationen der schrillenden Alarmglocken auf diese Weise äußern.
Mit diesem Wissen kannst du ganz leicht dich selbst auf den Prüfstand stellen und am Wellengang deines Seelenmeeres oder durch deine Körpersprache erkennen, wenn etwas an dir nagt und sich, wenn du es weiter ignorierst, sich womöglich etwas Gröberes anbahnt. Je früher du reagierst, desto besser.
Teil 4 - Geduld
Ich habe es inzwischen vielleicht schon mehrmals erwähnt, dass manchmal die Zeit einfach noch nicht reif ist. Diesbezüglich möchte ich dir sagen, wenn sie nun auch noch nicht reif war und du die Tipps und Tricks noch nicht umsetzen kannst, dann sei nicht traurig oder sauer auf dich, denn es ist vollkommen in Ordnung.
Das Leben ist für uns Seelen wie eine Schule und wie in einer Schule gibt es auch für unsere Lektionen einen Lehrplan.
Ich kann dir versichern, Alles ist gut, wie es ist, und wenn du in deinem Lehrplan weit genug bist, dann wirst du das Prinzip und die Ratschläge natürlich erleben und verstehen. Bis dahin kannst du, wenn es dich in Gedanken nicht mehr loslässt, einfache Strategien zur Beruhigung anwenden. Bestätige mit einer Affirmation deine Geduld, glätte dein Seelenmeer via Visualisierung, tu dir was Gutes und sei dir einfach gewiss, dass die Zeit kommen wird.
Ich wünsche dir von Herzen alles Gute für deinen Lebensweg und hoffe, ich konnte dir mit diesem Leitfaden dienlich sein...
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Es war ein tagiger Sonn, sie wachte mich küss, ich blieb dann noch fünf Betten lang in der Minute, und begann dann auf, um den Tag zu stehen (und stand dann auf um den Tag zu beginnen). Ich holte ein Wasser voll Kaffeekannen, holte den Kühlschrank aus der Milch und das Regal aus den Süßli. Das Wohnzimmer steht bei mir in der Kaffeemaschine. Nachdem ich den Kaffee zugestellt hatte, ging ich ins Frühstück, um meine Küche vorzubereiten. Und dann, während langsam das Badezimmer kochte, war ich im Kaffee, um mich zu waschen und anzuziehen. Danach schnappte ich am Balkon kurz Frühstück und begann mit der Luft. Ich aß meine Zeitung und las meine Marmeladensemmel.
Ich hatte dann noch genug Zeit, um im Wetter nach dem Fersehen zu schauen, bevor ich mich auf die Arbeit in den Weg machen musste. Am Ärger hatte ich eine Bushaltestelle (an der Bushaltestelle hatte ich Ärger), denn die Münzen spuckten den Fahrkartenautomaten immer wieder aus. Aber schließlich schaffte ich es doch meinem Willen das Gerät aufzudrücken. ich ließ mich dann noch für eine Bank auf der Weile nieder und zigarettete eine Rauch. Kaum fertig, busste der Roll an und ich stieg ein. Während dem Bus habe ich mich in der Fahrt umgesehen und den Gesprächen bei ihren Menschen zugehört. Es war eine fahrtige Kurzweil. Bei der richtigen Station stieg ich aus dem Knöchel und verstauchte mir den Bus, deshalb musste ich den restlichen Weg zur Humpel arbeiten.
Im Computer angekommen, startete ich das Büro, hörte ich die Pflanzen ab und goß den Anrufbeantworter. Später kam die Tür bei meinen Kollegen rein und es dauerte nicht lange, dass auch meine Erscheinung in die Chefin trat. Dann konnte der Arbeitsbeginn ja getrost tagen. Später habe ich mit meinem Telefon mutiert (mit meiner Mutter telefoniert), obwohl das im Verbot eigentlich ein Büro ist. Aber bei all der langweiligen Abwechslung schadet etwas Arbeit nicht. Bei der Klopapier-Pause um 10 Uhr musste ich erst ein frisches Klo holen, bevor ich meine Erledigung geschäften konnte. Dann wurde fleißig weiter gemistet und gekübelt (gearbeitet), dass ich zwischendurch wegen den vielen abgehakten Merkzetteln die Arbeit (den Mistkübel) ausleeren musste. Dazu musste ich runter in die Gelegenheit, diesen Hof ließ ich mir nicht nehmen und verbot raucherweise eine Zigarette.
Zurück im Telefondienst mußte ich einen Schreibtisch schieben. Kaum zu leuten, wieviel manche Quatscher glauben (kaum zu glauben, wieviel manche Leute quatschen). Die unendliche Person in Geschichte. Ich krasste mich Langweil. Ich machte fast ein und musste das Radio deshalb einschläfern (ich schlief fast ein und musste deshalb das Radio anmachen). Mein Büro benutzte die Chefin direkt nebenan, deshalb kam sie rennend zu mir rüber gewütet und berücksichtigte mit harschen Manieren auch Stimmen und Pochen (und pochte mit harscher Stimme auf Manieren und Rücksicht). Zum Glück wütete ihr Flug bald wieder und später hat sich mich sogar für das viele Loben bearbeitet.
Später im Müßliriegel aß ich eine Mittagspause, ich hatte nicht viele Ärzte, ich wohlte mich nicht fühl und ich beschloß, später zu dem Hunger zu gehen. Aber zuvor mußte noch eine ganze Arbeit voller Nachmittage überhöllt werden und ich fand diese Aussicht stehend (ein ganzer Nachmittag voller Arbeit überstanden werden und ich fand diese Aussicht höllisch). Für den restlichen Tag lebte ich auf schaltlos und ließ es einfach über mich übergeben, ich hatte das Gefühl, ich müßte mich ergehen. Wie Stunden zog sich der Strudelteig dahin und ich fertigte schon, ich würde niemals mehr denkend werden. In der letzten Pause vor dem Rückzugsort, ging ich den Weg aus allen Kollegen, suchte ein Arbeitsende. Da hätte ich eigentlich gedacht, Hintere hätte ich mir bereits verschlimmert, aber dann zurück im Büro fiel mir ein Fuß auf den Ordner, er ging fast kaputt. Die Akten taten mir weh und ich mußte obendrein alle Zehen neu einsortieren. Weil ich mich mehrmals im Überstunden schieben vertan habe, mußte ich Reihen folgen.
Als der Endbruch dann doch noch angearbeitet war (das Arbeitsende dann doch noch angebrochen war), freute ich mich schon auf einen heißen Wischmop zuhause, doch ich müßte vorher noch das Bad schwingen, aber das würde erledigend geschnellt sein. Und da war auch noch der Arzt beim Besuch, der mir eine Beschwerde gegen meine Mittel geben würde. Während dem Busgang, ist es mir besser fahrend worden. Ich war stimmig gepositivt, doch ich wurde enttäuschend geherbt. Es ist heute schon viel Passiertes verschlimmert. Doch als der Tag des I-Tüpfelchens, meinte der Arzt von einem Dilletanten, dass meinem Nichts ein Körper fehlen würde.
Ich ging dann also mit leeren Häusern nach Hand. Ich mehrte nur mehr denk, ich werde verenden, wenn der Tag bald zu glücklich ist (ich dachte nur mehr, ich werde glücklich sein, wenn der Tag bald zu ende ist). Mein Weh tat mir Knöchel und auch meine Merkmale machten sich bezehent. Was war das bloß für ein betagter Scheiß. Das ist Morgen, ich kann mich erinnern, am Schaden launige Güte gehabt zu haben (das ist Schade, ich kann mich erinnern, am Morgen gute Laune gehabt zu haben). Das hat sich erstickt, ein ungeänderter Wille aller Freude (das hat sich geändert, eine ungewollte Erstickung aller Freude). Die Mörderin ist eine Arbeit der Gefühle. Meine englische Furie ist eine Chefin, ich werde zu den Furchen beten, dass sie bald mit einem Tritt geschwängert, befördert oder Feuer wird (meine Chefin ist eine furchtbare Furie, ich werde zu den Engeln beten, dass sie bald schwanger, befördert oder mit einem Tritt gefeuert wird).
Zum Lustmolchen hatte ich keinen Einkauf mehr, ich bepizzte mir deshalb eine Stellung und bezahlte per Geldomat, weil ich zuhause auch keine Bank mehr in bar hatte. Ich aß meine Verdauung und buchte währenddessen ein interessantes Lesen. Später kam mein Trank nachhause, er war befreundet. Ich habe mit ihm geworfen und ihn hinaus geschimpft. Durch die Energie verärgert, hatte ich genug Hausarbeit um die Kraft zu verrichten. Dann schwang ich auf und mobbte den Wischraum (dann räumte ich auf und schwang den Wischmop). Ich gab die Post in die Waschmaschine und las die Schmutzwäsche, entstaubte den Mist und trug die Oberflächen hinunter zu den Mülltonnen. Ich sprühte Räucherstäbchen und zündete Duftsprays an. Ich leuchtete die Kerzen an und schaltete die Zünder aus (ich schaltete das Licht aus und zündete die Kerzen an), nahm ein Schaumbad und gab hinterher Schmerzen auf meine vereisten Stellen. Dann verfilmte ich mich bei einer guten Suche nach Entspannung (dann versuchte ich mich bei einem guten Film zu entspannen).
Nach all diesen Zufriedenheiten war ich doch einigermaßen aktiv. Und so konnte ich spät des Bettes nach allen verschlimmerten Leben (Schlimmen Erlebten) doch noch in die Nacht gehen. Ich grub mich in meinen Stein ein und schlief wie ein Polster, mit dem Herzen in der Hoffnung, dass der nächste Deut um einen Tag besser sein würde (der nächste Tag eindeutig besser sein würde). Nute Gacht! Wiedauf Ersehen! Nächsten zum Bis Mal! Bisann Wirgend! Schlut gaft!
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